Und so geh nun deinen Weg – Andacht bei der Schulversammlung am 20.Juli 2018

Gemeinsam mit allen Klassen der Grund- und Mittelschule, wollten wir eine Andacht feiern. Alle waren beteiligt. Die Klassen haben sich im Unterricht zum Thema „Weg – Wege gehen“ vorbereitet.

In jeder Klassenstufe findet sich im Religionsunterricht eine Geschichte aus der Bibel von Menschen, die sich aus unterschiedlichsten Gründen auf den Weg gemacht haben. Ihre Wege waren schwer, steinig, dunkel und auch schön.

 

Die zweite Klasse hat einen Text zu Josef gefunden:

„Unten ist es nicht schön, weil es dort unten sehr dunkel ist. Josef geht es unten nicht gut. Er fühlt sich grauenhaft – ängstlich – einsam – traurig – nicht brauchbar… Oben dagegen ist es viel schöner. Josef hat ein Geschenk bekommen und hat große Träume vom Leben. Er fühlt sich cool – frei – stark – mächtig – erfolgreich, weil er oben ist. Josef staunt und kann es kaum glauben.

 

Die dritte Klasse hat einen Text zu Jakob gefunden:

Manchmal machen wir Fehler. Meistens bringen wir das in Ordnung, manchmal auch nicht und dann haben wir ein komisches Gefühl im Bauch. Und wenn es dann wieder in Ordnung kommt, dann geht es uns wieder richtig gut.

 

Die vierte Klasse hat einen Text zu Mose gefunden:

In der Wüste ist man allein. Es ist heiß, hell, sandig, staubig, kahl, dürr, ausgetrocknet. Nie regnet es, man verdurstet, es gibt nichts zu trinken und auch nichts zu essen. Dort ist kein Leben, nur Sand, Felsen, trockene Bäume, Kakteen. Aber manchmal findet man eine grüne Palme oder eine Quelle.

Die Wüste ist gefährlich. Man muss auf Skorpione aufpassen und dass man die Orientierung nicht verliert. Denn die Wüste hat tausend Wege. Man kann sich leicht verirren und ist dann auf einem langen Weg, auf sandigem Boden, der kein Ende hat. Es gibt keinen Ausgang – Nichts – Inder Wüste ist man allein….

Oder doch nicht… Ist da jemand? … Die Kinder haben ein eigenes Glaubensbekenntnis vorgetragen : „Wir glauben an Gott. Seine Liebe ist unendlich…“

 

Die erste Klasse hat einen Text zu Abraham gefunden:

Abraham sagt: „Sara und ich sind einen neuen Weg gegangen. Wir hatten einen Grund. Einen Herzenswunsch, ein Kind, eine Zukunft. Was man für so einen Weg braucht? Mut – Geduld – ein Licht, wenn es dunkel ist – Gott.

Auf dem Weg in die Zukunft befindet sich die neunte Klasse. Ihre Schulzeit in Lichtenau ist zu Ende. Sie haben ihre Sachen gepackt und sie haben uns erzählt, was sie aus ihrer Schulzeit mitnehmen, was sie gelernt haben und nie vergessen wollen.

Die achte Klasse hat Gebete formuliert. Ein gutes Schuljahr liegt hinter uns. Wir freuen uns auf die Ferien. Behüt´ uns Gott!

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